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Energieautarke Sensorsysteme zur Zustandsüberwachung von Güterwagen

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Prinzipskizze der Energieautarken Sensorsysteme © Fraunhofer LBF

Motivation

Über den Schienengüterverkehr können Waren in großen Mengen besonders umweltschonend befördert werden. Dabei ist es wichtig, einen sicheren Transport der Güter – vor allem von Gefahrengütern – zu garantieren. Deshalb müssen Bremsen, Radlager und Laufleistung der Wagen regelmäßig kontrolliert werden. Im geplanten Vorhaben soll erstmals eine automatisierte und energieautarke Instandhaltungsplanung realisiert werden.

Ziele und Vorgehen

Durch das geplante Assistenzsystem soll die Wartung im Schienengüterverkehr sicherer und effizienter werden sowie Mitarbeiter von manuellen, körperlich beanspruchenden Wartungsarbeiten entlasten. Gerade ältere Mitarbeiter profitieren davon und sind so länger arbeitsfähig. Die Informationen zum Wagenzustand werden den Mitarbeitern über eine zu entwickelnde Mensch-Maschine-Schnittstelle vermittelt. Da Güterzüge keine eigene Bordspannung haben, müssen energieautarke Sensorsysteme entwickelt werden.

Innovationen und Perspektiven

Energieautarke Sensorsysteme zur automatisierten Überwachung von Güterwagen sind eine technische Neuheit. Herausfordernd ist die Entwicklung eines besonders energiesparenden und robusten Systems.

Abschlussberichte der Projektpartner